Wasserreservoir, Rückhaltebecken Auhof (Wien)

Aus Baugeschichte

Österreich » Wien » Wien » 1140



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48° 12' 22.60" N, 16° 13' 54.37" E


Wasserreservoir, Wienfluß-Hochwasser-Sammelbecken

Im Zuge der Wien (Fluss)-Wienflussregulierung errichtete das Stadtbauamt 1895–1900 die aus Vorbassin und Hochwasserspeicher am Mauerbach sowie sechs Staubecken entlang des Gerinnes der Wien mit einem Fassungsvermögen von 1.600.000 m³ bestehende Anlage. Die Becken sind durch Staumauern in Form von Betonwällen voneinander getrennt, auf denen eiserne Laufstege auf Eisenpfeilern verlaufen. Das erste Becken ist mit einer eisernen Rechenanlage und einem Wehr zum nächsten Becken versehen. Zwischen drittem und viertem Becken quert eine Dammstraße die Anlage, die im Norden von einer rundbogigen Steinquaderbrücke über den Fluss (Wolf-in-der-Au-Brücke) und im Süden von der eisernen Auhofbrücke flankiert ist. Zwischen Fluss und Staubecken ist eine 8 m hohe Betonmauer mit begehbarer Krone errichtet; das südöstliche Ende ist als monumentaler Pylon in frühsecessionistischen Formen ausgebildet.


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